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Das familiengeführte Unternehmen stand vor der Forderung den Kostenträgern ein QMS nachzuweisen. Im Unternehmen bestand dazu keinerlei Expertise. Diese konnte auch nicht kurzfristig aufgebaut werden, sollte aber dauerhaft von innen heraus entstehen.
Nach Vermittlung von ersten Grundlagen der DIN EN ISO 9.001 an Unternehmens- und Pflegeleitung wurde ein konkreter Projektplan erarbeitet. Dieser verschaffte gegenüber dem Kostenträger den erforderlichen zeitlichen Rahmen.
In Workshops wurden nun mit den jeweiligen Bereichsverantwortlichen die Normanforderungen in interne Prozess- und Arbeitsanweisungen überführt. Soweit sinnvoll basierten diese auf Flowcharts und ergänzenden Texten. In der Erarbeitung erlernten die Bereichsleitungen die Normanforderungen und konnten diese in Ihre konkreten Beschreibungen übersetzen. Das System entstand so von innen heraus. Bereits bei den ersten internen Auditierungen zeigte sich, dass so ein sehr praxisorientiertes System entstanden war. Die Zulassung durch die Kostenträger war so ohne eine offizielle Zertifizierung gegeben.
In den folgenden Jahren wurde die QM-Beauftragte von OrgaPro weiter begleitet bis diese Ihre Zusatzausbildungen abgeschlossen hatte und die nötige Sicherheit im Tagesgeschäft erreichte.
Im Ergebnis stand ein lebendiges QMS, das dem Tagesgeschäft eine Stütze und keine Last ist.